Wer im Internet nach bestimmten Produkten sucht oder einfach nur surfen möchte, der kommt nicht um Suchmaschinen herum. Sie sind untrennbar mit dem World Wide Web verbunden. Kurz zusammengefasst handelt es sich bei ihnen um Programmroutinen, die helfen richtige Inhalte für den Suchenden zu finden. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist Google. Doch es gibt verschiedene Arten von Suchmaschinen. Welche das sind und wie das Prinzip funktioniert, soll der folgende Artikel zeigen.
Was sind Suchmaschinen?
Inhalt auf einen Blick
Hinter dem Begriff „Suchmaschine“ versteckt sich einiges an Technik samt integrierter Algorithmen. Generell wird sie für die Anwendung zur Recherche von Informationen genutzt. Diese Informationen wiederum sind in einer geschlossenen Datenbank oder im Internet selbst gespeichert. Die Eingabe kann auf verschiedene Wege erfolgen wie:
– Stimme
– Text
Nach der Suchanfragen werden die Top-Ergebnisse zum Suchbegriff aufgezeigt. Meist in Form von Titeln mit einem kurzen Auszug. Diese verweisen auf alle wichtigen Dokumente. Die Aufgaben sind in der Regel immer die gleichen. Hauptsächlich beschäftigen sie sich mit der Erstellung sowie Pflege eines Indexes. Dazu gehört natürlich auch die Verarbeitung von Suchanfragen. Danach wird das Ganze sortiert und strukturiert. Am Schluss werden die Ergebnisse in einer nutzerorientierten Art und Weise angezeigt.
Wie funktioniert eine Suchmaschine?
Ebenfalls interessant ist die Arbeitsweise. Das Ziel ist es das Internet nach passenden Informationen für den Suchenden zu durchforsten. Dabei werden immer die gleichen Muster berücksichtigt. Darunter zählen:
1) Crawling
2) Indexing
3) Ranking
Der Crawler beispielsweise sucht das Netz nach Inhalten ab und analysiert verwandte Webseiten sowie dessen Meta-Beschreibungen und Tags. Weiterhin werden Verweisen gefolgt, um das beste Ergebnis finden zu können. Hauptziel sind vor allem Seiten mit HTML. Crawler können aber auch .pdf und .ppt verstehen.
Nachdem der Crawler relevante Inhalte gespeichert hat, kommt der Indexer zum Einsatz. Er strukturiert den gefundenen Content und speichert ihn im Archivierungsprozess ab. Die Aktualisierung vom Verzeichnis selbst findet später wieder durch den Crawler statt. Danach kommt die Search Engine zum Einsatz und wertet die Inhalte aus. Dabei besonders wichtig die Relevanz bezogen auf bestimmte Suchbegriffe.
Ganz am Schluss kommt das Ranking. Suchmaschinen legen extrem viel Wert auf Inhalte, die auf den Nutzer zugeschnitten sind. Speziell für Webmasters ein absolutes Muss. Wer sich nicht mehr Ranking beschäftigt, wird keine Chance haben auf den vorderen Plätzen von Google zu landen. Doch was zählt zu den Ranking-Faktoren? Viel Einfluss haben folgende Kriterien:
• Qualität der Inhalte
• Pagespeed (Ladezeit)
• Keywords im Dokument
• Verzeichnisstruktur
• Design (responsiv)
Welche Arten von Suchmaschinen gibt es?
Außerdem gibt es verschiedene Arten von Suchmaschinen. Generell werden hierbei zwischen Volltextsuchmaschinen und Metasuchmaschinen unterschieden. Bei Volltext durchsucht der Crawler das Netz nach themenrelevanten Begriffen. Google, Bing und Yahoo sind gute Beispiele. Metasuchmaschinen hingegen kümmern sich nach Suchanfragen nach Themengebieten. Yippy und Metager gehören zu den bekanntesten Namen.
Übrigens gibt es je nach Land andere Suchmaschinen. Die Funktionsweise jedoch bleibt immer gleich. Letztendlich kommt es darauf an den Suchenden seinen gewünschten Inhalt so schnell und präzise wie möglich bereitzustellen. Extrem wichtig für Unternehmen, die damit größere Umsätze erzielen wollen.
Fazit
Maschinen für die Suche sind in der heutigen Zeit zum täglichen Wegbegleiter geworden. Ohne sie wäre es schlichtweg unmöglich den passenden Inhalt in kürzester Zeit zu finden. Suchmaschinen wie Google werden tagtäglich von Millionen Menschen genutzt. Auch Webseitenbetreiber müssen sich an die Ranking-Faktoren orientieren. Eine schnell ladende Seite, qualitativer Content sowie andere SEO-Maßnahmen sind die Regel. Zudem gibt es verschiedene Suchmaschinen wie Bing, Yahoo oder Metasuchmaschinen.
Suchmaschinen können jedoch nicht nur Text und Stimmen verarbeiten, sondern auch Bilder sowie Videos. Amazon beispielsweise ist eine Produktsuchmaschine. YouTube hingegen eine Videosuchmaschine. Ganz klar auf Platz 1 steht Google. Und wer seine Inhalte für den Nutzer erstellt, wird früher oder später Erfolg beim Ranking haben.